Der 60-Jährige wurde beim 44. DFB-Bundestag mit großer Mehrheit zum DFB-Präsidenten gewählt.
„Der Fußball muss wieder im Mittelpunkt stehen“
„Das Ergebnis überwältigt mich“, gab Neuendorf kurz nach der Wahl bekannt. Und das zu Recht, denn er gewann die Wahl zum 14. DFB-Präsidenten mit 193 zu 50 Stimmen. Bernd Neuendorf war zuletzt Präsident des Fußball-Verbandes Mittelrhein, zuvor war er jahrelang in der Politik tätig. Neuendorf galt vor der Wahl als Favorit, da er auf eine große Unterstützung aus dem Amateurbereich bauen kann. Er ist damit bereits der vierte DFB-Präsident in den letzten zehn Jahren. Vor der Versammlung gab er seine Botschaft bekannt: „Der Fußball muss wieder im Mittelpunkt stehen, nicht die Querelen in der Führungsetage.“
Peters nur mit 50 Stimmen | Grunwald wird neuer Schatzmeister
Zum ersten Mal überhaupt kam es bei der Präsidentschaftswahl zu einer Gegenüberstellung zweier Kandidaten. Doch sein Gegenüber Peter Peters, der Favorit aus dem Profibereich, erhielt nur 50 Stimmen. Einstimmig zum neuen Schatzmeister wurde Stephan Grunwald gewählt. Der 37-Jährige war bisher als Leiter der Revisionsstelle des Norddeutschen Fußball-Verbandes tätig.
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