Sevilla hat zum achten Mal in der Europa-League gewonnen, indem es Roma im Elfmeterschießen überwunden hat
Das Europa-League-Finale 2022/23 vom 31. Mai 2023 zwischen Sevilla und Rom gipfelte mit einem Triumph vom FC Sevilla. Demgemäß hat die Mannschaft von Sevilla in der Europa League zum achten Mal gewonnen, indem sie die Gegnermannschaft im Elfmeterschießen überwunden hat und nun in der Champions League spielen wird. Die Fans, die das Spiel gemeinsam mit GGBET verfolgt haben, wurden nicht enttäuscht. Auch wenn Ihre Prognose sich nicht verwirklicht hat, lohnt es sich, die Spielperioden zu analysieren und die Schlussfolgerungen zu ziehen.
Die Finalkämpfer der Europa League 2022/2023 und ihre Geschichte
Was wurde von der Austragung der Europa League 2022/23 erwartet? Ein möglicher Erfolg von Sevilla war nicht allzu beeindruckend, da die Mannschaft zum achten Mal zum Schluss des Turniers gelangt und sechs vorherigen Turniers gewonnen hat. Und Roma hat eine Gelegenheit bekommen, ihren zweiten Europapokal in der Geschichte zu ergattern.
Jose Mourinho war an der Toperrungenschaft auch nahliegend, denn er könnte zum ersten Fußballtrainer werden, welcher in der Europa League mit drei verschiedenen Mannschaften einen Triumph genießen dürfte. Für ihn war dies die sechste Finale und die vorherigen fünf Finalen hat er gewonnen.
Die Finale fand in Budapest, in der Puskás Aréna statt. Die Zusammensetzung der Mannschaften war ziemlich vorhersehbar, in Bezug auf das Spiel und sein Ergebnis hingegen waren die Meinungen unterschiedlich.
Die Enttäuschung der ersten Spielperiode
Niemand hat von diesem Finale eine Feerie erwartet, aber die erste Zeitperiode war schlechter als die Vorhersagen. Es traten keine akuten Episoden auf, jedoch fehlte es einem harten Kampf nicht. So haben Gudelj und Ibáñez in den ersten Minuten nach dem Startpfiff mit ihren Köpfen aufeinandergeprallt, wodurch das Spiel für drei Minuten gestoppt wurde. Und dies wurde wahrscheinlich zum größten Ereignis des Spiels.
Insgesamt machte Sevilla einen schlechteren Eindruck als Roma. Die Spieler von José Luis Mendilibar haben nicht mal ihre speziellen Crossläufe gemacht. Die Mannschaft hatte 58% an der Beherrschung und verhielt sich unsicher. Der Gegner wehrte ihre Ansturmversuche ab und spielte dicht zwischen den Linien.
Überdies hielt Roma das Tempo des Wettkampfs unter ihrer Kontrolle und blockierte die Konterangriffe von Sevilla. In dieser Hinsicht hat sich Dybala fantastisch präsentiert. So hat er in der 12. Minute die Ballabgabe von der rechten Flanke bis zum Strafraum in die Rücken der Verteidiger ausgeführt. In der 44. Minute ist ihm ein Durchbruch im Bereich der rechten Flanke gelungen, nachdem er ein ähnliches Zuspiel an Pellegrini ausgeführt hat, jedoch hat Lorenzo anstatt eines Ballstoßes die Episode verkorkst.
Dybala hat Roma vorwärtsgebracht. Dies geschah in der 35. Minute. Jedoch ist Sevilla nach dem eingesteckten Treffer schnell zu sich gekommen und hat sich revanchiert, indem sie aus der ersten Spielhälfte mit einem Unentschieden hinausging.
Erlebnisse der zweiten Spielhälfte
Im weiteren Verlauf haben die Mannschaften, wie in der ersten Spielhälfte auch, viel gekämpft, aber das Taktikbild hat sich nur gering verändert. In 40 Minuten nach dem Tor von Sevilla haben die Fans höchstens vier bemerkenswerte Momente:
In der 67. Minute hat Ibáñez den Ball von Pellegrini an Abraham abgegeben und Abraham hat ihn dann aus einer minimalen Distanz an Bono durchgestoßen. Der Goalkeeper parierte vor sich und ließ Ibáñez von der Torraumlinie aus den Ball zu schießen, jedoch wurde sein Ball abgewehrt.
In der 83. Minute haben die Sevillaner den Vorstoß von frischem Belotti unter dem Steilpass von Pellegrini verschlafen. Andrea war ganz allein vor der Tor, hat aber nicht getroffen!
Einige Minuten vor dieser Episode wurden die Sevillaner mit einem Elfmeter geahndet. Suso hat den Ball aus der Zone vor dem Strafraum an Ocampos abgegeben und Ocampos hat Ibáñez beim Dribbeln überspielt und eins auf die Beine bekommen!
Allerdings hat sich Anthony Taylor das Video angeschaut und seine Entscheidung aufgehoben. Letztendlich hat das Pfeifsignal das Spiel während der Overtime unterbrochen.
Inzwischen hat José Luis Mendilibar seinen zweiten Slot für den Wechsel genutzt. Der Spanier hat zwei Fullbacks aus dem Spiel genommen und sie durch Rekik und Montiel ersetzt. In den letzten Sekunden musste er Gudelj und Fernando aus dem Spiel nehmen, indem er Jordão und Marcão einsetzte.
José Mourinho hat bereits in der 68. Minute Dybala durch Wijnaldum ersetzt. In den Overtimes hat der Portugiese Çelik, Spinazzola, Pellegrini und Mati? aus dem Spiel genommen. Das Spiel von Roma sollte durch Zalewski, Llorente, El Shaarawy und Bove erfrischt werden.
Trotzdem passierten in den Overtimes keine spannenden Ereignisse. Die Mannschaften handelten maximal vorsichtig und spielten auf Zeit. In zweiter Extra-Halbzeit musste Anthony Tailor sechs Minuten kompensieren, insgesamt hat der Engländer in diesem Wettkampf 21 Minuten kompensiert. Jedoch mussten diese Minuten durch die Kollision zwischen Gudelj und Ibáñez überspielt werden. Die Ärzte kamen aufs Fußballfeld und Montiel hat dazu einen Skandal gemacht.
Es ist nicht zu glauben, aber Roma konnten nach dieser Pause im Spiel gewinnen. In der 132. Minute endete die Ballabgebe von Römern damit, dass der Ball einen hohen Bogen machte und in einen weitliegenden Winkel gelangte, aber eine Latte getroffen!
Letztendlich pfiff Anthony Tailor ab und es sollte eine Elfmeterserie über den Sieg in der Europa League 2022/2023 entscheiden. Ocampos, Cristante und Lamela haben genau geschlagen und Mancini scheiterte dabei: 2:1.
Rakiti? schlug mit einem Treffer zurück. Danach hat Ibáñez geschlagen. Er zielte in die linke untere Ecke, es war aber ein Aluminiumtreffer. 3:1! Für Sevilla blieb es nichts anderes übrig, als Roma endgültig zu erkämpfen, jedoch parierte Patrício. Plötzlich mischte sich VAR ein. Es stellte sich heraus, dass Rui sich an der Linie nicht gehalten hat, also musste man erneut schlagen. Beim zweiten Versuch hat Gonzalo den Portugieser überspielt.
So gelang man zu 4:1. Sevilla triumphierte in der Europa League und dies in der Umgebung seiner eigenen Anhänger. Die Mannschaft erkämpfte das Spiel gleichzeitig mit dem Schlusspfiff.