Noch nie hat es das gegeben. Ein ganzes Land wird lahmgelegt. Dabei streiten sich die Wissenschaftler und Experten zunehmend, ob diese Maßnahme bei den geringen Infektionszahlen, wobei die Infektion in der Regel harmlos verläuft, hätte sein müssen.
Fußball am Ende
Wie geht es während der Corona-Krise weiter?
Einige sagen es mit drastischen Worten: Die Corona-Hysterie geht einfach zu weit. Der Schaden, der unserem Land zugefügt wurde, ist mittlerweile größer, als ihn das Virus jemals hätte anrichten können. Ganz massiv von Corona betroffen ist auch der Fußball selbst. Nicht nur die großen Vereine. Es sind vor allem die kleinen Sportvereine in den ländlichen Gegenden, die sowie so immer auf dem letzten Loch tanzten und nun finanziell und wirtschaftlich komplett am Ende sind. Wie lange soll das noch so weitergehen? Die Politik hat bereits geäußert, dass vor Ostern nichts passieren wird. Ob die Bevölkerung das so lange akzeptieren wird, ist allerdings eine andere Frage.
Ganze Branchen liegen lahm. Friseure dürfen auch freiwillig nicht mehr ihrem Handwerk nachgehen. Fußballer dürfen nicht mehr vor Publikum spielen und da ohnehin in jeder Mannschaft ein Spieler vom Virus betroffen ist, stehen praktisch alle Vereine mehr oder minder unter Quarantäne. Das Coronavirus hat die Bundesliga lahmgelegt. Fußball fällt also dieses Jahr flach. Könnte das gleichzeitig eine Wende bedeuten?
Die Zukunft im Fußball sieht anders aus, als wir sie heute kennen. Ronaldo oder Co. werden in der Zukunft keine Bedeutung mehr haben. Das Spiel wird es nicht mehr auf dem Sportplatz geben, sondern nur noch digital. Schon jetzt haben viele Vereine große Summen in das virtuelle Spiel investiert. Virtuellen Ligen im ESport sind längst keine Seltenheit mehr. Doch bislang hat der ESport mit großen Problemen, vor allem bei der Anerkennung zu kämpfen. Das könnte sich nun ändern. Fußball geht weiter, auch aktuell. Aber eben nicht mehr auf dem Sportplatz, sondern vor den Bildschirmen. Die virtuellen Mannschaften kämpfen um Ruhm und Tore.
ESport – Könnte nun die Wende kommen
Die virtuelle Bundesliga gefällt nur wenigen. Vor allem den hart gesottenen Fans, die auf den Besuch im Stadion nicht verzichten wollen. Für sie ist das virtuelle Spiel eine Horrorvorstellung. Doch die jungen Fans von heute gehen nicht mehr in ein Stadion. Sie sitzen vor dem Fernseher oder vor dem PC und spielen FIFA.
Das Corona-Virus könnte das alles nun schneller ändern, als wir dachten. Fußball wird auf kurz oder lang nur noch digital. Richtige Spieler, die keuchend über das Feld rennen und sich ernsthaft verletzen können, wird es nicht mehr geben. Doch bis es soweit ist, wäre unter normalen Umständen viel Zeit vergangen. Das Virus ändert alles. So wie es jetzt aussieht, werden die Regierung die Maßnahmen lange aufrechterhalten. Sinn macht das zwar nicht, aber es lähmt weiterhin das ganze Land. Die Fußballvereine müssen also jetzt umdenken und nicht erst morgen. Dabei gibt es nur einen Weg. ESport. Lange weigerten sich viele, den virtuellen Sport offiziell anzuerkennen. Nun könnte sich das im Laufe der nächsten Zeit ändern und auch den Fußball wesentlich schneller verändern, als wir uns das dachten.